Werkkreis
Ev.-luth. Militärkirchengemeinde
St. Stephanus - Munster
Am 01.04.1971 übernahm Frau Meyer den damals bestehenden Werkkreis von Diakon Gerhard Haake.
Die Hauptthemen, die bearbeitet wurden und werden, sind:
Arbeiten mit Ton, z.B. Gefäßkeramik, figürliches Arbeiten, Glasurtechniken usw.
Holzbearbeitung, Serviettentechnik, Stoffmalerei usw. z.B. in Wochenendseminaren,
und wir bieten Praktikumsstellen für Konfirmanden an.
Ca.
300
Personen
haben
in
den
40
Jahren
im
Werkkeller
mitgearbeitet.
Am
Anfang
nutzten
auch
Soldaten
dieses
kreative
Freizeitangebot.
Im
Laufe
der
Zeit
eroberte
die
Damenwelt
den
Keller
und
heute
ist
der
Werkkreis
rein
weiblich.
Es
trifft
sich
dort
regelmäßig
ein
fester
Stamm
von
10
bis
12
Frauen;
Über
Jahre
hinweg
dieselben,
und
dann
gibt
es
auch
immer,
wie
es
bei
der
Bundeswehr
so
ist,
Fluktuation
in
der Gruppe durch Zu- und Wegversetzungen.
Frau
Meyer
ist
eine
sehr
kompetente,
verbindliche,
durch
ihre
Art
sehr
liebenswerte
Leiterin
unserer
Gruppe,
die
jeden
Neuling
mit
viel
Zuwendung einarbeitet; so fühlt sich jedes neue Mitglied schnell heimisch bei uns.
In den Wochenendseminaren werden neue Techniken vorgestellt und erprobt. Jeder Teilnehmer sorgt für einen Essensbeitrag, der
„Entkräftung“ verhindern soll. Nach 8 bis 14 Stunden intensiver Arbeit, vielen Gesprächen, herzlichem Lachen, guter Sättigung und mit
neuen Anregungen und Werkstücken versehen geht jeder zufrieden nach Hause. oder Ausstellungen zu verschiedenen Gelegenheiten wie
z.B. bei Gemeindefesten oder in diesem Jubiläumsjahr.
Unser
gemeinsames
Erleben
wird
durch
die
alljährliche
Weihnachtsfeier
gekrönt.
Unser
zweckmäßiger
Werkkeller
verwandelt
sich
durch
die
Arbeit
vieler
Hände
in
einen
gemütlichen,
weihnachtlichen
Raum.
Das
von
allen
mitgebrachte
Büfett
bildet
den
genussreichen
Rahmen; unsere Gespräche miteinander, Singen und weihnachtliche Geschichten machen den Abend zum Höhepunkt des Jahres.
Frau
Meyer
stellt
jedes
Mal
die
Frage:
„Was
machen
wir
im
nächsten
Jahr?“
Unsere
Antwort
darauf
ist
wie
immer:
„Same
procedure
as
last
year!“
Neben
den
geplanten
Aktivitäten
gibt
es
natürlich
auch
spontane
Ereignisse.
Eine
von
uns
entdeckt
etwas,
wir
verabreden
uns
und
dann erkunden wir – sei es mit dem Rad oder dem Auto - so manches Kleinod in unserer Umgebung; immer eine runde Sache!
Wichtig
ist
uns,
dass
auch
die
Seelsorge
in
unserem
Keller
nicht
zu
kurz
kommt.
In
diesem
„geschützten
Raum“
kommen
auch
sehr
per
-
sönliche, hautnahe Probleme, die bedrücken, zur Sprache und das Gespräch lässt unter Umständen Wege zur Lösung erkennen.
Wir mögen „unseren“ Keller in unserer St. Stephanus-Gemeinde. Wir sind hier auf einem guten Wege, den wir weiter gehen wollen.
Uschi Grabowski / Erika Meyer